5 Achtsamkeitsübungen für den Alltag

Achtsamkeitsübungen sind keine klassischen Übungen, die Sie in einem Fitnessstudio oder einer Cardio-Klasse absolvieren. Sie helfen Ihnen dabei, Ihre Stimmung mühelos zu verbessern. Nachfolgend finden Sie Informationen über 5 Übungen, die Sie in Ihren Alltag integrieren sollten.

Achtsamkeitsübungen werden seit Jahrhunderten praktiziert, haben aber erst in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Heutzutage interessieren sich immer mehr Menschen für diese stimmungsaufhellende Übung und die gesundheitlichen Vorteile, die sie ihnen bieten kann. Deshalb haben wir uns entschieden, Ihnen 5 Achtsamkeitsübungen zu präsentieren, die Sie in Ihren Tagesablauf integrieren sollten, um Ihre Stimmung zu verbessern.

  1. Achtsames Atmen

Sie sind schon mit dem Atmen „vertraut“. Es ist eine elementare Tätigkeit, die Sie unbewusst ausführen und die Sie am Leben hält. Und es kann auch eine großartige Achtsamkeitsübung sein. Sie können es überall und jederzeit tun, sowohl im Stehen als auch im Sitzen, und es dauert nur eine Minute.

Atmen Sie langsam ein und aus. Jeder Atemzug sollte etwa 6 Sekunden dauern. Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund aus. Hören Sie auf, über all die Aufgaben nachzudenken, die Sie später noch zu erledigen haben und konzentrieren Sie sich ganz auf Ihren Atem.

  1. Achtsames Beobachten

Diese Übung ist einfach, aber sehr intensiv und wirkungsvoll, da sie Ihnen hilft, die einfachen Dinge, die Sie umgeben, besser wahrzunehmen und zu schätzen.

Suchen Sie ein natürliches Objekt wie eine Blume, einen Baum oder ein Insekt, das sich in Ihrer Nähe befindet, und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf dieses Objekt, indem Sie es ein bis zwei Minuten lang beobachten. Konzentrieren Sie sich so darauf, als würden Sie es zum ersten Mal sehen. Nehmen Sie seine Form wahr, während Sie sich mit seiner Energie und seinem Zweck verbinden.

  1. Achtsames Wertschätzen

Wie der Name schon sagt, erfordert diese Übung, dass Sie 5 Dinge Ihres Alltags auswählen, die normalerweise unbeachtet bleiben. Das können sowohl Objekte als auch Personen sein. Die Hauptaufgabe besteht darin, diesen Gegenständen oder Menschen Dank und Anerkennung zu erweisen. Sie können sogar noch weiter gehen und alles über diese Dinge herausfinden, insbesondere wenn es sich um Objekte handelt. Wie sind sie entstanden? Welchen Nutzen haben sie für Ihr Leben?

  1. Aufmerksames Zuhören

Diese Übung wird Ihnen helfen, Ihre „Ohren zu öffnen“ und Ihr Gehirn zu trainieren, um weniger von Vorurteilen oder verschiedenen schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit beeinflusst zu werden. Wenn Sie sich fragen, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden gibt: Ja, den gibt es. Und es ist ein wesentlicher. Was wir an einem bestimmten Punkt „fühlen“, wird vor allem von den Erfahrungen der Vergangenheit beeinflusst. Ein bestimmtes Lied kann Sie an eine vergangene Beziehung erinnern, was automatisch dazu führt, dass Sie dieses Lied nicht mögen.

Der Schwerpunkt dieser Übung liegt auf dem Hören von Musik, aber eher aus einem neutralen Blickwinkel, ohne sich von Vorurteilen oder Erfahrungen der Vergangenheit beeinflussen zu lassen.

Suchen Sie sich ein Lied aus, das Sie noch nie gehört haben. Schließen Sie die Augen und setzen Sie Kopfhörer auf. Vermeiden Sie es, die Musik nach dem Künstler, Titel oder Genre zu beurteilen. Schwimmen Sie einfach mit dem Strom und verlieren Sie sich voll und ganz in Ihrer „Klangreise“. Achten Sie auf die Dynamik der Instrumente, die Sie im Lied hören können, trennen Sie die Klänge und die Stimmen (falls es mehr als eine gibt) und analysieren Sie sie in Ihrem Kopf.

  1. Achtsame Immersion

Das Hauptziel dieser Achtsamkeitsübung ist es, Zufriedenheit im gegenwärtigen Moment zu kultivieren und den alltäglichen Stress abzubauen. Es gibt bestimmte Aufgaben, die Sie täglich zu tun haben, die Ihnen einfach keine Freude oder Zufriedenheit bringen; das beste Beispiel hierfür ist der Hausputz. Man hat noch nicht einmal angefangen und denkt schon daran, auf der Couch zu sitzen und sich einen Film anzusehen, sobald man mit dem Putzen fertig ist.

Versuchen Sie es diesmal auf eine andere Art und Weise. Versuchen Sie es aus einer Achtsamkeitsperspektive. Achten Sie auf die kleinen Details dieser Aktivität. Spüren Sie die Bewegung beim Kehren oder Saugen des Bodens und werden Sie eins mit dem Instrument. Achten Sie auf die Muskelgruppen, die Ihr Körper beim Geschirrspülen oder Fensterputzen anstrengt.

Werden Sie diesmal etwas kreativer und versuchen Sie, eine neue Reinigungsmethode zu entwickeln.

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