Das Küssen hat neben dem Effekt, dass Sie sich danach gut fühlen noch andere interessante Vorteile. In diesem Artikel erfahren Sie, was Wissenschaftler über das Küssen zu sagen haben.
Das Küssen ist die einfachste Art für Menschen, ihre Zuneigung zum Ausdruck zu bringen. Natürlich gibt es verschiedene Arten von Küssen, aber wenn es um die besonderen Küsse geht, die Sie Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner geben, sieht die Sache schon anders aus. Einige Studien kamen zu dem Ergebnis, dass man sich nicht nur geliebt und geschätzt fühlt, sondern auch noch von anderen erstaunlichen Vorteilen profitiert. Es folgen einige Beispiele:
Es reduziert Stress
Es gibt viele Studien, die sich mit der Frage beschäftigen, wie man Stress reduzieren kann, aber vor allem eine aus dem Jahr 2009 ist uns aufgefallen: die so genannte „Zuneigungsaustausch-Theorie“. Ihr zufolge kann der physische Austausch von Zuneigung, wie z. B. das Küssen, „das Individuum gegen die physiologischen Auswirkungen von Stress schützen“. Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass Küssen Ihnen hilft, die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zu senken.
Es kann den Cholesterinspiegel senken
Der Cholesterinspiegel ist eines der ersten Dinge, die vom Stress beeinträchtigt werden. Die eingangs erwähnte Studie, die übrigens auch im Western Journal of Communication erschienen ist, besagt, dass Stress und ein erhöhter Cholesterinspiegel direkt miteinander zusammenhängen und dass das Küssen die Fähigkeit hat, den Stresslevel zu reduzieren – mehr brauchen wir dazu wohl nicht sagen.
Es kann das Immunsystem stärken
Wenn man eine Person auf die Lippen küsst, tauscht man mit ihr auch Bakterien aus. Dies kann entweder dazu führen, dass Sie krank werden oder dass Ihr Immunsystem gestärkt wird. Eine in der Zeitschrift Microbiome veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2014 besagt, dass sich im Speichel und auf der Zungenoberfläche von Paaren, die seit Jahren zusammenleben und sich mindestens neun Mal am Tag küssen, dieselben Keime befinden.
